DEATH PROOF - TODSICHER ab 19. Juli im Kino

“natürlich mit den tarantino-üblichen Problemlösungen wie Hauen, Treten, Stechen und Schießen”



so ein humbug…

Bela B. hat QT dür ein Interview getroffen

<LINK_TEXT text=“Eine Frage der Ehre - WELT … eiste.html”>Szene: Trash-Brüder: Bela B. trifft Tarantino - WELT</LINK_TEXT>

Clips von ihm bei dem Berliner Screening:

DEATH PROOF - Tarantino in Berlin - YouTube

- YouTube

“Quentin, what do think about german girls?”

"Wunderbar!"



LOL



Tschuss!!

Er hat sogar der Gala ein Interview gegeben… :-</E>

<LINK_TEXT text=“http://www.presseportal.de/pm/6106/1021 … _jahr_gala”>Quentin Tarantino: "In mir steckt eine sehr feminine Seite" | Presseportal</LINK_TEXT>

Hamburg (ots) - “Ich liebe die Frauen”, verriet “Death

Proof”-Regisseur Quentin Tarantino dem People-Magazin GALA (aktuelle

Ausgabe, 26. Juli). Er finde Hauptdarstellerinnen grundsätzlich

spannender als Hauptdarsteller. “Sie sind aufregender und cooler.”

Dass seine Heldinnen so häufig Frauen seien, die sich grausam an

Männern rächen, habe nichts mit persönlichen Erfahrungen zu tun,

beteuerte der 44-Jährige. “Ich bin noch nie von einer Frau verprügelt

worden.” Auch er selbst gebe sich Mühe, sein aufbrausendes

Temperament zu zügeln. Aber: “Wenn mir jemand blöd kommt, kann ich

ganz schön brutal werden.” Die Regel sei das jedoch nicht. “Fragen

Sie jede Person, die mich näher kennt, und man wird Ihnen bestätigen,

dass ich ein echter Gentleman bin. Ich habe definitiv eine sehr

feminine Seite, die ich in meinen Drehbüchern auslebe.” Als einen

Höhepunkt seiner Karriere nannte er die Tatsache, dass seinetwegen in

Cannes der gelbe Punkt auf den Eintrittskarten erfunden wurde, der

besagt: Achtung, nichts für schwache Nerven. “Wegen ,Reservoir Dogs’

wurde er eingeführt. Bei ,Pulp Fiction’ haben sie ihn noch einmal auf

die Karten gedruckt. So habe ich in Cannes definitiv Filmgeschichte

geschrieben.” Die Trophäe für ,Pulp Fiction’ sei immer noch sein

ganzer Stolz. “Wenn mein Haus in Flammen stehen würde, dann wäre das

Einzige, was ich zu retten versuchen würde, die goldene Palme.”

[quote=“moussemaker”]
Bela B. hat QT dür ein Interview getroffen

<LINK_TEXT text=“Eine Frage der Ehre - WELT … eiste.html”>Szene: Trash-Brüder: Bela B. trifft Tarantino - WELT</LINK_TEXT>
[/quote]

Ich wusste gar nicht, dass die beiden soviel gemeinsam haben. :smiley:

Ich waer echt um ein Haar nach Berlin. Leider hat man mir etwas zu spaet bescheid gegeben, die verantwortliche hat deswegen auch verdientermassen ein schlechtes Gewissen.



ich machs wieder gut und hoffe, live vom Film festival in Locarno (Schweiz) mit Planet Terror berichten zu koennen

Laut der Website der Filmfestivals Venedigs wird am 26. Juli mitgeteilt, welche Film dieses Jahr im Wettbewerb sind. Oder weisst Du schon vorab etwas dazu?

<LINK_TEXT text=“http://www2.vanityfair.de/articles/kult … 6/0/02112/”>http://www2.vanityfair.de/articles/kultur/quentin-tarantino/2007/07/16/0/02112/</LINK_TEXT>



Quentin Tarantino meldet sich mit seiner Slasher-Film-Hommage “Deathproof - Todsicher” im Kino zurück. Und trotz einer atemberaubenden Autoverfolgungsjagd ist es ein Frauenpower-Movie der ganz besonderen Art geworden. “Ich bin wie eine abgezogene Handgranate”, meint Q.T. und lächelt.



Vanity Fair Online

Rosario Dawson, eine der Hauptdarstellerinnen von “Death Proof”, nennt Ihren Film “Reservoir Bitches”. Gefällt Ihnen das?



Quentin Tarantino

Das gefällt mir sogar ausgesprochen gut. Denn wie bei “Reservoir Dogs” habe ich mir auch diesmal besonders viel Mühe mit den Dialogen gegeben. Sie mussten nicht nur coole Inhalte transportieren und die Story weitertreiben, sondern vor allem auch absolut authentisch klingen. Außerdem sind sie unheimlich rhythmisch und stecken voller Wortspiele. “Death Proof” ist sozusagen mein Eugene O’Neill-Theaterstück mit heißen Girls geworden. Und ich habe ein paar Zeilen daraus sogar an Bob Dylan geschickt. Leider habe ich immer noch kein Feedback bekommen.



VF Ist das Dichten etwa Ihre heimliche Liebe geworden?

Q.T. Ehrlich gesagt scheue ich mich noch, auf diese Frage mit einem klaren Ja zu antworten. Dafür liebe ich den cineastischen Aspekt des Filmemachens viel zu sehr. Aber wenn ich einmal - jenseits der 60 - damit aufhören werde, Filme zu machen, dann verbringe ich meine Zeit ganz sicher nur noch damit, meine großen Romane zu schreiben. Ich glaube, ich habe es in mir, so wie Dickens oder Twain zu schreiben.



VF Können Sie sich tatsächlich vorstellen, mit dem Filmen aufzuhören?

Q.T. Zurzeit noch nicht. Aber ich will auf keinen Fall zu den zahnlosen Regisseuren gehören, die eigentlich nichts mehr zu sagen haben, aber trotzdem einen Film nach dem anderen machen. Das wäre genauso, als wenn man nur noch mit einer Frau ins Bett ginge, weil man eben zufällig eine Schachtel Viagra auf dem Nachttisch liegen hat. Gute, nein, geile Filme zu machen - dazu gehört ganz sicher ein gesunder Sexdrive.



VF Seit Ihrem Debut mit “Reservoir Dogs” vor 15 Jahren wurden Sie vom Erfolg verwöhnt. Jetzt bläst Ihnen zum ersten Mal ein kritischer Wind entgegen und auch kommerziell hat das Grindhouse-Konzept in den USA nicht funktioniert

Q.T. Das war ein harter Schlag für mein Ego. Ich hätte zumindest gedacht, dass man in den USA das Double Feature- oder Grindhouse-Konzept kapiert - und darauf abfährt. Hey, wann kriegst du schon mal zwei Filme zum Preis von einem? Diese Grindhouse-Kinos waren für so einen Filmfreak wie mich das reinste El Dorado. Vor allem in den 60er und 70er Jahren konntest du da absolut jeden Schund sehen. Und mindestens genauso toll wie die Filme, die wirklich vor keinem Tabu zurückschreckten und meist auf der Sex- und Gewaltschiene dahinschlitterten, waren die Kinos selbst, in denen sie gezeigt wurden. Die lagen nämlich oft in den verrufensten Vierteln der Stadt. Wenn das Licht ausging, konnte dort alles passieren: In der Reihe vor dir hatte ein Pärchen Sex, neben dir verkaufte einer Drogen und zwei Reihen weiter wurde gerade einer ausgeraubt. Das war dann sozusagen “Grindhouse Verité”.



VF In Deutschland kommt nun die um 30 Minuten längere Version ins Kino.

Q.T. Ja, die hat zwar ein bisschen mehr Fleisch auf den Rippen, ist aber immer noch Tarantino pur. Zwei Versionen vom selben Film herzustellen war für mich eine wunderbare Stilübung.



VF Welche fünf Filme haben “Death Proof” am meisten beeinflusst?

Q.T. Aus dem Steigreif heraus: Natürlich “Vanishing Point” - der Grund, warum die Autoverfolgungsjagd mit einem Dodge Challenger stattfindet, “Dirty Mary, Crazy Larry”, dieser wunderbare Trashfilm mit Peter Fonda als Stock-Car-Rennfahrer, “Switchblade Sisters”, der Titel sagt eigentlich alles, “Faster, Pussycat! Kill! Kill!” vom genialen Busenfetischisten Russ Meyer und “Convoy”, da kommt diese coole Ente als Kühlerfigur für Stuntman Mike her.



VF Für den Psychokiller Stuntman Mike haben Sie sich Kurt Russell geholt. Mussten Sie ihn lange überreden?

Q.T. Nein, er ist sofort auf die Rolle angesprungen. Ich hatte eine Zeitlang auch mit der Idee gespielt, Mickey Rourke dafür zu besetzen. Aber ich bin so froh, dass ich den Film mit Kurt gemacht habe. Und jetzt hat er neben Snake Plisskin aus “Die Klapperschlange” noch einen weiteren Typen verkörpert, der richtig Ärsche kickt.



VF Sie haben mit Ihren Filmen nicht nur Hollywood verändert, sondern sind auch noch ganz nebenbei Millionär geworden. Welcher Triumph ist größer?

Q.T. Oh, ich finde beides ziemlich cool. Es stimmt schon, dass ich seit dem Riesenerfolg mit “Pulp Fiction” nie mehr für meinen Lebensunterhalt wirklich arbeiten musste. Und es ist auch ein sehr gutes Gefühl, dass mir schon seit langem kein Filmposter zu teuer ist, und sei es noch so rar. Ich kann es mir inzwischen sogar leisten, echte Filme zu sammeln. Mir ist vollkommen bewusst, in welch privilegierter Situation ich mich da befinde. Ich muss mich nicht um Jobs kümmern. Ich kann ein Künstlerleben leben. Und vor allem: Ich kann die Filme machen, die ich mir selbst gern im Kino anschauen würde. Und das ist der Punkt: Mein größter Triumph, wenn Sie so wollen, ist also tatsächlich, dass ich in Hollywood meine ganz persönliche Duftmarke hinterlassen habe. Das fühlt sich richtig gut an. Und ich habe längst noch nicht damit aufgehört, mein Revier zu markieren.



VF Stellen Sie sich trotzdem einmal vor, Sie könnten Ihren Intelligenzquotienten um 20 Punkte erhöhen oder sich noch etwas attraktiver machen. Wofür würden Sie sich entscheiden?

Q.T. Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Da ich mich eigentlich schon für ziemlich smart halte, würde ich mich definitiv noch etwas attraktiver machen wollen.



VF Das sollten Sie Ihrer Freundin vielleicht nicht erzählen.

Q.T. Wenn ich eine hätte - momentan bin ich mal wieder solo unterwegs.



VF Worüber müsste Ihre nächste Freundin denn eher verfügen: gutes Aussehen oder Intelligenz?

Q.T. Wenn ich da die Frage von gerade eben anwenden darf: Sollte ich mich tatsächlich einmal in eine nicht so schöne Frau verlieben, dann würde ich ihr sicher einen schöneren Arsch machen wollen. Aber meistens verliebe ich mich in eine Frau, bei der alles stimmt. Da wären diese körperlichen oder gehirntechnischen Eingriffe eigentlich eine Beleidigung für sie.



VF Womit tut man Ihnen am meisten unrecht?

Q.T. Abgesehen davon mich als Nerd zu verunglimpfen? Wenn die Leute denken, dass ich mir 24 Stunden am Tag nur Filme anschaue und sonst nichts mache. Dazu will ich nur sagen: Ich fühle mich als Filmexperte, der hoffentlich bis zu seinem letzten Atemzug Filme studiert. Es gibt so viel, was ich noch nicht weiß. Aber natürlich lebe ich dann auch noch ein Leben jenseits vom Film. Da reise ich in der Welt herum, besuche Freunde oder lerne Reiten. Und als ich nach einem Monat oder so ein ganz guter Reiter war, habe ich auch gleich an einer Reiter-Safari in Afrika teilgenommen. Wir sind von Botswana losgeritten und haben uns all die Giraffen, Nilpferde, Elefanten und Löwen in freier Wildbahn angesehen. Das war wirklich fantastisch.



VF Sie sind jetzt 44. Wo sehen Sie sich in 20 Jahren?

Q.T. Ich werde meine fetten Romane schreiben, und außerdem bin ich der Betreiber eines kleinen, aber feinen Kinos - vielleicht sogar in Los Angeles. Da zeige ich dann Woche für Woche meine Lieblingsfilme. Ein schöner Gedanke, nicht?

Bela B. meet QT video

- YouTube

Ich weiss nix zu Venedig. Ich warte gerade auf ne Bestaetigung wegen Locarno bzgl Planet Terror, der death Proof zug is wohl abgefahren, ich muss froh sein den durch puren zufall noch irgenwo in OV sehen zu koennen, zur not gucke ich halt in synchro (kotz)

wie schlimm ist die synchro denn, tut sie sehr weh? die kill bill teile hatten ja vergleichsweise eine gute synchro.

naja guck dir halt den trailer an auf deathproof.senator.de oder so

den kenn ich schon, der tut schon ein wenig weh. ;D

von www.variety.com

gucke immer hier:

German Box Office Weekends For 2023 - Box Office Mojo



aber ja… ich hoffe er zieht noch etwas an…

Ich fand die Synchro jetzt nicht so schlecht, aber QT hatte echt eine beschissene Synchro-Stimme.

also synchrotechnisch auf ner notenskala von 1 bis 6 eher ne 4-, da haben deutsche synchronstudios schon bessere arbeit getan… es lebe das original…

[quote=“Cat”]
Ich fand die Synchro jetzt nicht so schlecht, aber QT hatte echt eine beschissene Synchro-Stimme.
[/quote]

lol Ja, das fand ich auch, war richtig erschrocken zuerst!



Ansonsten hat mir der Film ziemlich gut gefallen, obwohl es natürlich gerade bei Tarantino besser ist, sich auch das Original anzugucken. :wink:

Warum haben bis jetzt so wenige hier ihre Meinung geschrieben? Kann ja nicht sein, dass es hier nur so wenig deutsche Fans gibt!!



Also ich fand die Story gut und den Film sehr unterhaltsam, hatte vorher so einige schlechte Kritiken gelesen und war dann doch ziemlcih positiv überrascht. :slight_smile: